Marokko bekräftigt seine volle Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem UN-Generalsekretär und seinem Persönlichen Abgesandten fortzusetzen, um eine realistische und innovative Lösung der Sahara, auf der Grundlage der marokkanischen Autonomie-Initiative zu erreichen, sagte am Dienstag Taib Fassi Fihri, marokkanischer Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit.

Marokko, stark durch die totale Adhäsion der Bevölkerung der Sahara, erneuert seine Angebundenheit dem Prozess der Verhandlungen, seine Unterstützung für die Bemühungen des GS der UNO und dessen Sonderbeauftragten, Herrn Christopher Ross, sowie seine Entschlossenheit, sein Engagement fortzusetzen, um zu einer politischen verhandelten Lösung zu gelangen, auf der Basis der marokkanischen Autonomieinitiative, hat Herr Khaddad El Moussaoui, Vizepräsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), versichert.

Verheißungsvolle Perspektiven bieten sich der marokkanischen Autonomieinitiative in den Sudprovinzen an und Mitglieder des Sicherheitsrates der  UNO sind intim davon überzeugt, dass dieses seriöse Projekt eine politische definitive und realistische Lösung für den artifiziellen Konflikt um die Sahara konstituiert, hat der Premierminister, Herr Abbas El Fassi, versichert.

Der französische Staatssekretär beauftragt mit den europäischen Angelegenheiten, Herr Pierre Lelouche, hat versichert, dass der marokkanische Autonomievorschlag „eine gute Basis für die Verhandlung konstituiert, um einen Fortschritt im Saharadossier zu erzielen, das die maghrebinische Integration seit 35 Jahren behindert“.

Kolumbien hat seine Unterstützung für eine politische definitive Konsenslösung für die Saharafrage „auf der Basis definierter Parameter des Sicherheitsrates der vereinten Nationen erneuert, die den Realismus und den Geist des Kompromisses in der Recherche nach einem Ausweg für diesen regionalen Konflikt bestätigen".