Herr Khalihenna Ould Errachid, Präsident des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), empfing am Freitag in Rabat, Herrn Kenji Kosaka, den Präsidenten des marokkanisch-japanischen Freundschaftsverbands, der Marokko bis zum laufenden 5. Mai einen Arbeitsbesuch abstattet.

Der Vizepräsident des Parlaments: Kolumbien unterstützt die territoriale Integrität Marokkos und die Autonomieinitiative in der Sahara-Region

Die Frage der marokkanischen Sahara stand im Mittelpunkt einer Unterredung am Montag in Rabat zwischen dem Präsidenten des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), Herrn Khalihenna Ould Errachid und einer Parlamentsdelegation aus Kolumbien, unter der Leitung des Vizepräsidenten der Vertreterkammer, Herrn Carlos Andres Amaya Rodriguez.

Infolge der Adoption durch den Sicherheitsrat der UNO der Resolution über die marokkanische Sahara, hat der offizielle Sprecher des Königlichen Palastes, Herr Abdelhak Lamrini, am Donnerstag Lektüre des Kommuniqués gemacht, dessen Volltext wie folgt lautet:

Der marokkanische Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Herr Saâd Eddine El Othmani, sagte am Montag, dass die Ablehnung Marokkos des Vorschlages des Ausbaues der Prärogativen der Mission der MINURSO darin fundiert ist, dass diese Prärogativen gemäß dem Abkommen 1991 des Waffenstillstands und der Organisation eines Referendums festgelegt wurden, die die Vereinten Nationen systematisch zum Scheitern gebracht haben, als sie den Prozess der Identitätsidentifizierung freigesetzt haben, und in den Rahmen des 6. Absatzes der Charta der Vereinten Nationen fallen, derer Resolutionen das Zustimmen der beiden Parteien erforderlich macht.

Der spanischen Zeitung El Pais zufolge betrachtet Spanien den amerikanischen Vorschlag zum Ausbau des Mandats der MINURSO in der Sahara zur Kontrolle der Menschenrechte als „anwendungsunfähig“.