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Marokko denunziert die Manöver Algeriens vor dem Menschenrechtsrat
25.03.2015


Marokko hat am Montag in Genf die Manöver Algeriens vor dem Menschenrechtsrat denunziert, die internationale Gemeinschaft bezüglich der Situation in den südlichen Provinzen des Königreichs zu betrügen.

In einer Allokution vor dem Menschenrechtsrat (CDH) der UNO im Namen einer Ländergruppe davon Guinea, Senegal, Zentralafrika und die Komoren, hat der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos in Genf, Mohamed Aujjar, daran erinnert, dass die Frage der marokkanischen Sahara seit dem Ausscheiden des Kolonisators 1975 Gegenstand einer politischen regionalen Auseinandersetzung ist, welche vom Sicherheitsrat als eine Frage des Friedens und der Sicherheit betrachtet wird.

„Entsprechend dessen politischen Engagement und in Erwiderung auf die Anfragen des Sicherheitsrates seit 2004 hat Marokko 2007 der UNO eine Initiative für die Verhandlung eines Autonomiestatuts in der Region der Sahara unterbreitet, welche das Recht der Selbstbestimmung der betroffenen Population zufriedenstellt, zur gleichen Zeit die Souveränität und die territoriale Integrität des Königreichs respektierend“, hat er hinzugefügt.

Der Botschafter beobachtete, dass „die anderen Parteien, anstatt sich gutgläubig in den Prozess der Verhandlungen seit 2007 zu engagieren, auf eine obstruierende Position kampiert sind, welche sich auf die Instrumentalisierung der Frage der Menschenrechte konzentriert, um die Bemühungen der UNO zu torpedieren, eine politische Verhandlungslösung auf der Basis des Autonomieplanes zu finden".

In dem das Königreich seine Kooperation mit den Vereinten Nationen fortsetzt, um den politischen Prozess der Verhandlungen anzukurbeln, fährt es seine demokratischen Pionierreformen in der Region fort, um den Rechtsstaat zu konsolidieren und den Freiraum der Freiheiten in seinem gesamten nationalen Territorium von Tanger bis Lagouira auszubauen, stellte er fest.

In Reaktion auf die Behauptungen des algerischen Botschafters hat Aujjar präzisiert, dass Marokko eine Einladung dem Hochkommissar für Menschenrechte adressierte, um eine technische Mission in Rabat, Laâyoune und Dakhla zu empfangen.

Er bekräftigte, dass diese Einladung der konstanten Kooperation zwischen den beiden Parteien und dem souveränen Engagement Marokkos entspringt, seine positive Interaktion mit den Mechanismen der Menschenrechte der UNO zu verfestigen.

„Diese technische Mission ist im selben Format und in denselben Referenzbedingungen zwischen Marokko und HCDH vorgesehen und welche der Realisation der ersten technischen Mission im April 2014 vorausgegangen sind“, hat er versichert.

Er hat sich bei dieser Gelegenheit beim Hochkommissar bedankt, diese Einladung angenommen zu haben sowie für seine Unterstützung seiner Referenzbedingungen und für Beibehaltung seines technischen und bilateralen Charakters.

„Wir erwägen, dass dieser Besuch keiner politischen Agenda dient“, sagte Aujjar, erläuternd, dass er darauf abzielt, „mit Marokko bezüglich der Bedürfnisse zu arbeiten, welche bilateral im Bereich des Beistands und der Verfestigung der technischen Kapazitäten identifiziert werden, insbesondere mit den regionalen Kommissionen des Nationalen Rates für Menschenrechte (CNDH) in Laâyoune und Dakhla".

Er hat in dieser Hinsicht betont, dass die effektive Rolle des CNDH und dessen regionalen Kommissionen in der Sahara im Bereich der Förderung der Menschenrechte vom Sicherheitsrat und von der ehemaligen Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, begrüßt wurde, am Ende ihres Besuchs in Marokko im Mai 2014.

Der Botschafter hat in diesem Rahmen den Hochkommissar vor dem politischen Tendenzcharakter der algerischen Demarche gewarnt, welche darauf abzielt, den Besuch dieser Mission zu politisieren und ihn aus dessen technischen und bilateralen Kontext zwischen Marokko und HCDH herauszuholen.

Marokko, hat er unterstrichen, ersucht laufend den Hochkommissar darum, die Anfrage Algeriens gegenüber dem Hochkommissar als null und nichtig zu betrachten, einen Bericht über diese Mission zu produzieren.

Er freute sich überdies auf die Kooperation und auf die positiven Diskussionen zwischen Marokko und dem Hochkommissar für Menschenrechte, um diesen Besuch in den besten Bedingungen zu bewerkstelligen, entsprechend der Arrangements und der Referenzbedingungen, welche bilateral vereinbart sind.

In dieser Session des CDH haben mehrere Länder ihre Unterstützung gegenüber dem Königreich und der gemeinsamen Demarche mit HCDH betreffs der Organisation dieser technischen Mission bekundet.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-


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