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Marokko verurteilt die Verstöße gegen die Menschenrechte in Tindouf und fordert zur Aufhebung der Blockade auf, welche der Population auferlegt wird
05.03.2015


Marokko hat am Dienstag vor dem Menschenrechtsrat (CDH) die Verstöße gegen die Rechte und die Freiheiten der Population der Lager von Tindouf verurteilt, seinen Appell an ihre Zählung und an die Aufhebung der Blockade erneuernd, welche ihr auferlegt wird.

Sich im Segment höchsten Niveaus des CDH in Genf äußernd, lenkte die delegierte Ministerin beim Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Frau Mbarka Bouaida, die Aufmerksamkeit auf die tragische Situation dieser Population der Lager auf Grund der Verletzung ihrer Rechte und der Hinterziehung der humanitären Hilfe.

Diese Hinterziehung der Hilfe, hat sie hinzugefügt, wurde im Bericht des Amts für Betrugsbekämpfung der EU (OLAF) sowie in anderen internationalen Berichten enthüllt.

Die Ministerin ergriff die Gelegenheit, um einen neuen Appel an die Aufhebung der Blockade der Population der Lager von Tindouf und an den Schutz ihrer fundamentalen Rechte und ihrer individuellen Freiheit lanciert, in der Perspektive ihrer Rückkehr in das Mutterland, im vorliegenden Fall  Marokko.

Sie hat auch die internationale Gemeinschaft dazu angehalten, zu intervenieren, um das Gastland dazu zu bewegen, die Mission des Hochkommissariats für Flüchtlinge (HCR) zu erleichtern, damit sie eine globale und transparente Zählung der Bewohner der Lager durchführen darf.

Frau Bouaida beobachtete, dass die Reformen und die Realisationen für alle Regionen des Königreichs begünstigend sind, inbegriffen in dessen südlichen Provinzen, welche anhaltende Fortschritte auf der wirtschaftlichen und sozialen Ebene kennen und deren Kadenz noch dank des neuen Modells der Entwicklung in der Region bestärkt wurde.

Die Population der marokkanischen Sahara ist voll und ganz integriert und beteiligt sich massiv an alle lokalen und nationalen Wahlen seit 1976, fuhr die Ministerin fort.

Sie hat in dieser Hinsicht daran erinnert, dass der Sicherheitsrat, der Generalsekretär der UNO und der Hochkommissar für Menschenrechte die Pionierrolle der nationalen Mechanismen begrüßt haben,  im besonderen des nationalen Rates für Menschenrechte (CNDH) und dessen regionalen Kommissionen in Laâyoune und Dakhla.

„Marokko, das dessen Engagement erneuert, mit dem Generalsekretär der UNO und mit dessen Sondergesandten zu kooperieren, fordert die anderen Parteien dazu auf, mit Seriosität in der Suche nach einer Konsenslösung für diesen artifiziellen Konflikt einbezogen zu werden, auf der Basis der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität des Königreichs“, hat sie hinzugefügt.

Darüber hinaus erläuterte die Ministerin, dass die seitens Marokkos adoptierte Strategie im Bereich der Konsolidierung des Rechtsstaates auf der Anwendung von juristischen und institutionellen Reformen fundiert ist, aber auch auf der Verankerung des Konzepts der Proximität.

Es geht, ihr zufolge, um die Einführung neuer Mechanismen für die Förderung der Menschenrechte in ihrer globalen, wirtschaftlichen, sozial-kulturellen und Umweltauffassung in allen Regionen des Königreichs.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-


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